Epilog
Die 2 Stunden
Zeitunterschied zwischen Island und Zürich führen zu keinem
nennenswerten Jetlag, trotzdem verschlafe ich den grössten Teil des
Freitags nach unserer Ankunft – die intensiven Tage und kurzen Nächte
haben ganz schön müde gemacht! Danach geht es aber schon langsam wieder,
die Erkältung ist ebenfalls so gut wie auskuriert, und der heimatliche
Spätsommer bietet auch noch einige schöne Tage zur Erholung an.
Zum Abschluss wie immer noch ein paar Statistiken und sonstige weitere Infos:
- Wir haben über 4’000 Kilometer mit insgesamt 3 verschiedenen Sprinter-Bussen zurückgelegt
- Ich war 95 Kilometer zu Fuss unterwegs (aufgezeichnet mit der Google Fit App auf meinem Handy – das mag also nur begrenzt genau sein..)
Gemachte Aufnahmen
- 7’477 Fotos in 16 Tagen
- 4’634 Fotos mit der Canon
- 981 Einzelbilder mit der Drohne plus 1’222 Aufnahmen für Panoramas
- 640 Handybilder
- 43 Videos
- 5 mit der Canon
- 38 mit der Drohne
- Davon im Blog veröffentlicht
- 1’045 Fotos
- 16 Videos
- Plus 38 entsprechend gekennzeichnete «Fremdfotos» (mit freundlicher Erlaubnis) von Frank, Stefan, Raymo, Bruno – schön wenn man mehrere Fotografen in der Gruppe hat, dann bekommt man zusätzliche Perspektiven und ist auch mal selbst im Bild zu sehen!
- Verwendete Kameras:
- Canon 5D Mk4 mit 16-35/2.8
Weitwinkel, 24-70/2.8 Standard und 70-200/2.8 Teleobjektiv - Drohne: DJI Mini 2
- Handy: Google Pixel 5
Sonstiges & Trivia
-
Beste Anschaffung für die Reise: die
Mini 2 Drohne – ja, man kann Island auch ohne Drohne geniessen, aber
ich hätte mich schwarz geärgert wenn ich sie vor Ort nicht dabei gehabt
hätte – man bekommt so viele schöne und spezielle Einblicke in die
Landschaft, die ohne Drohne einfach nicht machbar sind. -
Beste Wanderausrüstung: meine
Salewa Mountain Trainer Wanderschuhe und die Alpen Bears Wanderstöcke
aus Carbon waren absolut Gold wert. Und ohne die Highlight Hoody
Daunenjacke von Transa und die Outdoorhose Softshell 2.0 von Stellar
Equipment gehe ich auf keine Wanderreise mehr. -
Was hat gefehlt: ein Schal (auch im August) und mehr DryFit T-Shirts zum Wechseln.
-
Was hätte daheim bleiben können:
die Jeans fürs Abendessen oder den Heimflug habe ich ungetragen wieder
mit nach Hause gebracht, genauso die wasserdichten Überschuhe. Eine zweite Outdoorhose und ein zweites Paar
gute Schuhe waren dagegen aber Pflicht.
Ausblick: What’s next?
Viele
Leute haben mich gefragt, ob ich so eine Reise nochmal machen würde.
Vorab, Island ist definitiv eine Reise wert, egal ob geführt oder selbst
organisiert!
Jedem der gerne wandert und fotografiert kann ich
eine Reise mit Stefan nur empfehlen; ich denke bei ihm sieht man weitaus
mehr als bei anderen Anbietern, und man merkt ihm seinen Enthusiasmus
und Begeisterung für das Land und seine Schönheiten an. Man muss sich
aber darüber im Klaren sein, dass es definitiv kein Erholungsurlaub
wird.
Und um die Frage konkret zu beantworten: ich habe ein
paar Tage nach der Rückkehr bereits die nächste Tour mit Stefan gebucht –
dieses Mal nicht nach Island, und auch erst für 2023. Wie schon im
Prolog geschrieben braucht man bei seinen Reisen Geduld für eine lange
Vorlaufszeit, auch weil in diesem Fall die 2022er Reise, die ich gerne
machen möchte, bereits ausgebucht war.
Das ist aber gar nicht so schlimm; falls die Umstände es erlauben steht für 2022 damit Schweden im Februar und Kanada/Alaska im August auf dem Plan. In 2023 fahre ich dann mit Stefan in einer neuen Gruppenreise auf dem Eisbrecher für 13 Tage in die Arktis, genauer nach Spitzbergen/Svalbard, um Polarfüchse und Eisbären zu sehen!
Es
wird dann also, wenn alles klappt, auch in den nächsten Jahren weitere
Berichte und Bilder von tollen Gegenden hier im Blog geben 🙂
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